Der Heilpraktiker

03.11.2017

Der Begriff Heilpraktiker taucht das erste Mal zum Beginn des 20 Jahrhundert auf. Heilpraktiker nannte man Menschen die der Heilkunde mächtig waren und diesen Beruf gewerbsmäßig ausübten ohne in einem Arztberuf approbiert zu haben.

Seit dem 17. Februar 1939 regelt, in Deutschland, das „Heilpraktiker Gesetz“ die Voraussetzungen zur Führung der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“. Das Gesetz regelt die Zulassung zum Heilpraktiker und schränkt das Tätigkeitsfeld des Heilpraktikers ein.

Die Tätigkeit des Heilpraktikers beschäftigt sich mit der Heilung und Linderung von Krankheiten, Leiden und Körperlichen Schäden.

Akzeptanz und Wirkung

Der Beruf des Heilpraktikers erfreut sich seit Jahren steigender Akzeptanz in Deutschland.

Immer mehr Menschen vertrauen den Heilkünsten ausgebildeter Heilpraktiker. Der Heilpraktiker nutzt zur Heilung, nicht wie in der klassischen Medizin Tabletten und Medikamente, sondern die Kräfte der Natur mit alternativen, nebenwirkungsfreien, ganzheitlichen Methoden und Heilmitteln.

Er aktiviert die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers, beugt Krankheiten durch gesunde Ernährung, Bewegung, Stressabbau vor und setzt auf die aktive Mitwirkung des Patienten im Heilungsprozess.

Der Heilpraktiker wirkt positiv auf die Gesundheit seiner Patienten ein, indem er seine Patienten grundsätzlich zu einer gesunden Lebensweise, speziell im Bereich der Ernährung anhält und berät.

Zusammenfassung

  • Zu Beginn der Behandlung führt der Heilpraktiker eine Umfassende Erstanamnese durch.
  • Heilpraktiker bekämpft eine Krankheit durch Aktivierung natürlicher Abwehrkräfte mit alternativen Heilmitteln.
  • Der Heilpraktiker nutzt ganzheitlichen Methoden und berücksichtigt dabei das Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper.