Praxis für naturheilkundliche Medizin

Warum ich für einen Wasserfilter bin!

Kennen Sie schon KARL? Hinter der Abkürzung verbirgt sich eine „kommunale Abwasserrichtlinie“.

Es sollen die Umweltbelastungen durch Abwässer reduziert werden. Hierfür benötigt es eine vierte Reinigungsstufe in Kläranlagen um Mikroschadstoffe wie Arzneimittelrückstände und Chemikalien aus unserem Leitungswasser zu entfernen. Hersteller von Humanarzneimitteln und Kosmetika sollen stufenweise bis 2045 mindestens 80% der Kosten für die vierte Reinigungsstufe tragen.

Als Lösung wird gefordert, dass pharmazeutische Unternehmen nun endlich umweltverträgliche Wirkstoffe entwickeln sollen. Das klingt zunächst vernünftig. Doch nicht jeder Wirkstoff lässt sich „grün“ gestalten. Was, wenn der einzige wirksame Stoff umweltstabil ist? Und selbst wenn neue Arzneien entwickelt würden, dauert das Jahre, kostet Millionen und ist mit hohem Risiko verbunden.

Genau dieses Schicksal würde zum Beispiel Metformin drohen (meistverordnetes Medikament bei Diabetes mellitus). Der Arzneistoff wird nicht vollständig im Körper metabolisiert und in großen Mengen unverändert ausgeschieden. Er ist im Abwasser da in hoher Konzentration nachweisbar.

KARL will umweltfreundlichere Wirkstoffe fördern – doch bislang fehlen geeignete regulatorische Anreize oder ein transparenter Bewertungsmaßstab dafür. Forschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe mit geringer Umweltpersistenz sind teuer. Wenn gleichzeitig die Altpräparate durch Kostenpflicht belastet werden, verschärft sich der wirtschaftliche Druck auf die Unternehmen zusätzlich.

Nun, wollen Sie warten und zuschauen wie sich das alles entwickelt? Wollen Sie bis 2045 ihren Körper weiterhin mit Arzneimittel und Chemikalien „auffüllen“? Gehen Sie ihre eigenen Wege und schützen Sie sich und Ihre Familie mit einem Wasserfilter!