Säureüberschüssige Nahrungsmittel wie Wurstbrötchen, Salamipizza mit einer Extraportion Käse, Soft- und Energiedrinks und Schokoriegel stehen bei vielen Menschen täglich auf dem Speiseplan. Große Mengen an tierischen Eiweißen und Fetten, Transfettsäuren, Salz und Süßigkeiten sowie Weißmehlprodukte.
Ein Überangebot an Nahrungsmitteln mit vielen leeren Kalorien führen auf Dauer jedoch nicht nur zu Übergewicht sowie ernährungs- und übersäuerungsbedingten Zivilisationserkrankungen, auch unser Stoffwechsel verlangsamt sich immer mehr.
Zu den ungesunden Ernährungsgewohnheiten gesellen sich oft entweder Bewegungsmangel oder extremer Sport. Bewegung ist ein wichtiger Faktor für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, solange sie in einem gesunden Maß betrieben wird.
Meine Empfehlung gehen Sie täglich 10.000 Schritte.
Bei einer chronisch latenten Übersäuerung sind die originären Puffer-, Entsäuerungs- und Ausscheidungskapazitäten von Blut, Lymphe, Bindegewebe, Leber, Nieren, Darm, Lunge und auch einer hyperaktiven Haut (z.B. Neurodermitis) dauerhaft überschritten und überfordert.
Da das Blut unter allen Umständen im basischen Bereich zwischen 7,35 und 7,45 bleiben muss, lagern sich immer mehr Säuren und Schadstoffe im Austausch gegen Wasser in den Geweben ein. Diese verlieren mit Wasser sowohl ihre Flexibilität, Elastizität und Stoßdämpferfunktion als auch besonders ihre Speicher- und Pufferkapazität für weitere Säuren und Schadstoffe. Unter Belastung sinken die pH-Werte in den Geweben immer schneller ab. Der saure Muskel macht immer häufiger und immer früher zu und führt somit zur Bewegungseinschränkung. Die Leistungs- und die Regenerationsfähigkeit nehmen immer weiter ab. Die pH-Werte in immer mehr Geweben sind dauerhaft zu niedrig. Der Mensch ist chronisch latent übersäuert mit einer reduzierten Stoffwechselaktivität.
Die Gewebezellen stellen schleichend ihre pH-Wert-abhänigen, regenerativen Prozess ein. Stattdessen werden über die dauerhaft sauren pH-Wert degenerative Prozesse aktiviert. Zur Neutralisierung weitere Säuren und Schadstoffe werden basische Vital- und insbesondere Mineralstoffe freigesetzt, z.B. aus den Haaren, Zähnen und Knochen. Die Folgen sind Haarverlust, Zahnverlust, Bindegewebsschwäche, Bandscheibenprobleme, Muskel-, Sehnen- und Bänderrisse sowie Ermüdungsbrüche.
Bei einer chronisch latenten (=versteckten) Übersäuerung ist unser Stoffwechsel gezwungen, Säuren und Schadstoffe, die er nicht ausgeschieden bekommt, mit Hilfe von basischen Mineralstoffe zu neutralen Salzen zu neutralisieren. Kann er auch diese Neutralsalze nicht ausscheiden, ist er gezwungen, sie verdünnt mit Wasser und umhüllt von Fett als sogenannte „Schlacken“ einzulagern. Bevorzugt und hartnäckig im viszeralen Fett und in den typischen Problemzonen sowie in sämtlichen Geweben, Faszien, Sehnen, Bändern, Gelenken, Knorpeln und Bandscheiben.
Bei einer chronisch latenten (=versteckten) Übersäuerung ist unser Stoffwechsel gezwungen, Säuren und Schadstoffe, die er nicht ausgeschieden bekommt, mit Hilfe von basischen Mineralstoffe zu neutralen Salzen zu neutralisieren. Kann er auch diese Neutralsalze nicht ausscheiden, ist er gezwungen, sie verdünnt mit Wasser und umhüllt von Fett als sogenannte „Schlacken“ einzulagern.
Dort fördern die Schlacken zunächst hartnäckige Gewichtsprobleme, dann Schmerzen und entzündliche Prozesse wie Arthritis. Es kann zu Ablagerungen und Verkalkungen kommen, sowohl in den Geweben als auch in den Adern. Arteriosklerose, Nierensteine, Gallensteine und Blasensteine, Gicht usw. sind als Verschlackungen zu verstehen. In den Gelenken wirken auskristallisierte Neutralsalze wie „Sand im Getriebe“ und fördern die Entstehung von Gicht sowie den Verschleiß, z.B. in Form von Arthrose.
Die schleichende Entwässerung durch Säureeinlagerung, die Entmineralisierung und Verschlackung bei gleichzeitiger minimaler Vitalstoffversorgung kostet die Gewebe ihre Leistungs- und Regenerationsfähigkeit und damit ihre Funktionalität, Flexibilität und Stabilität.
Die chronisch latente Übersäuerung und Vitalstoffunterversorgung kostet uns im Laufe der Jahre unsere Gesundheit. So bleibt auch unser Immunsystem unterversorgt und auf Dauer sauer auf der Stecke!
Haben wir keine gute Säure-Basen-Balance können auch Therapien oft nicht greifen, denn die Grundlage für jede Therapie ist ein gesunder Stoffwechsel.
Wollen Sie nun wissen wie es um Ihren Säure-Basen-Haushalt steht?
Ein Laborbefund lässt keine Fragen offen.