da wir unsere belastete Umwelt nicht verlassen können, müssen wie das Beste aus der Situation machen. Das bedeutet für uns, einerseits schadstoffbelastete Nahrungsquellen so gut wie möglich zu meiden, und andererseits durch eine gesunde, vielfältige Ernährung dafür zu sorgen, dass unvermeidbare Schadstoffe so gut wie nicht vom Körper aufgenommen werden. Beispielsweise binden Ballaststoffe in der Nahrung Giftstoffe und hemmen so deren Passage durch die Darmwand, sodass wir sie erst gar nicht aufnehmen.
Über den selben Mechanismus sorgen Ballaststoffe auch dafür, dass Schadstoffe, die unsere Leber über die Galle ausscheidet, nicht wieder aufgenommen werden. Auf diese Weise unterstützt eine ballaststoffreiche Ernährung eine effektive Entgiftung, ähnlich wie sie schon dazu beiträgt, dass überschüssiges Cholesterin, das in Form von Gallensäure in den Darm gelangt, auf natürlichem Weg unseren Körper verlässt. Unser Organismus nutzt Lunge, Haut, Darm und Niere, um Schadstoffe auszuscheiden. Eine aktive Entgiftung setzt deshalb intakte Organfunktionen voraus.
Eine vollwertige Ernährung reduziert nicht nur wegen der in ihr enthaltenden Ballaststoffe das Risiko einer chronischen Vergiftung durch Schadstoffe aus der Umwelt, auch das Pektin aus Obst geliert nachgewiesenermaßen Schwermetalle und Toxine und unterstützen deren Ausscheidung. Ähnliches gilt für schwefelhaltige Nahrungsbestandteile, wie man sie in Knoblauch, Zwiebeln und Bärlauch, aber auch in Brokkoli und Ingwer findet. Sie binden toxische Schwermetalle und unterstützen so eine Entgiftung. Dazu noch Kurkuma oder Grüntee, der Farbstoff in Tomaten und und und … Unzählige Pflanzenstoffe verbinden sich auf die eine oder andere Weise mit Schadstoffen und helfen bei deren Ausleitung.
Die Schwerpunkte einer Ausleitung liegen in meiner Praxis:
• Darmsanierung, sodass Toxine nicht in unseren Körper aufgenommen werden können
• Überprüfung der Organfunktionen, um die Ausleitungskapazität zu unterstützen
• evtl Labor um Ihre Entgiftungskapazität zu überprüfen