Praxis für naturheilkundliche Medizin

Evolution oder Schöpfung

drei Widersprüche …

 

Das Universum ist durch einen Urknall aus dem Nichts entstanden:

der 1. Hauptsatz der Thermodynamik schließt einen Zufall aus: die Summe aller Energie in einem geschlossenen System bleibt stets gleich. Energie kann also nicht aus dem Nichts entstehen. Von nichts kommt nichts!
Die Urknalltheorie setzt aber voraus, dass sehr viel Energie plötzlich vorhanden war und freigesetzt wurde. Das Universum müsste also gegen die gültigen Naturgesetze entstanden sein.
Zudem missachtet die Urknalltheorie das Naturgesetz der Kausalität, welches besagt: jedes Ereignis hat eine Ursachen. Es kann also nichts aus dem Nichts entstehen. Die Materie kann nicht ewig sein, sich selbst organisieren und etwas erzeugen, was über ihre Eigenschaften hinausgeht.
Jede Explosion schafft Zerstörung und Chaos. Nur beim Urknall soll aus einer Explosion eine wunderbare Ordnung entstanden sein? Die Urknalltheorie muss das 2. Grundgesetz der Thermodynamik leugnen, welches besagt: in einem sich selbst überlassenen System wächst nicht die Ordnung, sondern die Unordnung. Man spricht auch vom Gesetz der Entropie: Alles zerfällt vom Komplexen zum Einfachen.

 

Das Leben ist zufällig durch Selbstorganisation der Materie entstanden

Der Biologe Louis Pasteur sagt dazu: „alles Leben entsteht nur aus Leben und erzeugt ausschließlich die eigene Art.“ Das Gesetz der Lebensentstehung wurde noch nie durchbrochen. Noch nie konnte in irgendeinem Labor der Welt von selbst aus Materie entstehen. Kann also Leben aus dem Nichts entstehen? Der Mikrobiologe erkannte genau diesen Punkt: „Leben kann nur von Leben kommen.“

„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“ …Arthur Schopenhauer

 

Der Codierungsprozess einer Zelle ist durch zufällige chemische Prozesse und Mutation entstanden.

Höherentwicklung gibt es ausschließlich da, wo Informationen und Intelligenz eingesetzt werden. Unserem Leben liegt ein genetischer Code zugrunde. Die Grundsätze der Informatik besagen:
• es gibt keine Information ohne Sender und ohne Code
• es gibt keine Information ohne ursprüngliche geistige Quelle
• es gibt keine Information ohne Willen und Ziel
• es gibt keine Information durch Zufall

Das Codierungssystem der DNA ist von unvorstellbarer Komplexität. In der DNS sind von Anfang an alle nötigen Informationen für den Stoffwechsel, den Lebenserhalt und die Fortpflanzung gespeichert. Informationen von gewaltigem Umfang. Die gesamte Deutsche Bibliothek würde zum Vergleich in ein Hundertstel eines Stecknadelkopfes passen.
Es ist unvorstellbar, dass selbst der erste Computer per Zufall entstanden und programmiert wurde. Noch viel unvorstellbarer ist es, dass die DNS sich zufällig programmiert hat. Es gibt keine Information ohne geistigen Ursprung.
Würde man jedoch einen einfachen Algorithmus aus dem Weltall aufnehmen, wäre dies für die meisten der Beweis für außerirdisches Leben.

 

 

Oft wird die Naturwissenschaft gegen den Glauben an Gott ausgespielt. Das Magazin „Time“ widmete vor einiger Zeit einer Titelgeschichte die Frage: „Was sagt die Naturwissenschaft über Gott?“ Dort stellten sie folgendes fest: In einer stillen Revolution der Gedanken und Argumente, die vor zwei Jahrzehnten kaum einer vorausgesehen hätte, spielt die Frage nach Gott wieder eine größere Rolle.
Ein erheblicher Teil der Biologen, aber auch immer mehr Physiker, sind am Ende ihres rein wissenschaftlichen Lateins angelangt. Desto mehr geforscht wird, desto verwirrender sind auch die Zusammenhänge. Fast unerwartet kommen hier für viele Forscher ein ganz neuer Faktor ins Spiel: Gott! Dies ist ein Thema, das seit Jahrzehnten in aufgeklärten Kreisen als Tabu gilt.
Das Magazin kommt zu dem Entschluss, dass alle Wissenschaftler bei der Erforschung der Evolutionsgeschichte irgendwann vor einem Vorhang landen, hinter den niemand blicken kann:
„Wenn wir schon zugeben müssen, dass wir hinter diesen Vorhang nicht schauen können,
wie wollen wir dann sicher sein, dass dort nichts ist.“
Der deutsche Naturwissenschaftler Werner Gitt stellt hier folgende Frage: „Alles ist programmiert: Gestirne, Naturgesetze, Tiere, Pflanzen. Alles funktioniert im Rahmen bestimmter Programmierer Abläufe. Wer ist der Programmierer? Wer hat Samen, Eier, Keimzellen so programmiert, dass aus ihnen Leben entsteht? Woher wissen Zugvögel, wohin sie zu fliegen haben, auch wenn sie von Menschen aufgezogen worden sind?“
Alles beruht auf hochkomplizierten Informationen, sogenannten genetischen Codes. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Zufallserklärung der Evolution für diese Art von Informationen ausscheidet. Denn nicht materielle Information kann sich nicht durch Evolution entwickeln. Dazu braucht es immer einen Informationsgeber.
Der Naturwissenschaftler kann sich Gedanken machen, was hinter dem Vorhang geschah und ob das Universum dazu bestimmt war, intelligentes Leben zu erschaffen. „Time“ betont hier, dass diese Frage nach einer theologischen Antwort ruft. „Es ist eine wenig publizierte Tatsache, dass viele, wenn nicht gar die meisten, Evolutionsbiologen heute dieser Ansicht sind.“
Und „Time“ geht noch weiter: Tatsächlich hätten viele Biologen dies schon lange geglaubt, nur haben sie es nie zugegeben. Biologen ahnen also schon lange die Hand Gottes hinter dem Vorhang. Diese Gedanken sind auch unter Physikern nicht mehr tabu. Jeder, der nicht an eine göttliche Schöpferkraft glaubt, wird hier an seine Grenzen stoßen.
Einer von ihnen, der Physiker Paul Davies, gewinnt aus den schöpferischen Eigenschaften des Universums den überwältigenden Eindruck einer Bestimmung. Das klingt nach Deismus, mit dem schon George Washington, Benjamin Franklin oder Thomas Jefferson sympathisiert haben:

„Gott, der große Uhrmacher, ist kraft menschlicher Vernunft an seinem Uhrwerk, dem Universum, zu erkennen. Er hat es aufgezogen und nun läuft es nach seinen eigenen Gesetzen ab. Dieses Universum scheint so angelegt zu sein, dass es nicht nur intelligentes, sondern auch sinnvolles Leben schafft.“

In dem Universum passt alles auf wundersame Weise zusammen. War das nur eine große Anhäufung von Zufällen? Für Thomas Edison war Gott der Größte unter den Ingenieuren. Dass sich das Universum aus dem Nichts gebildet haben soll, ist für viele Wissenschaftler schwer vorstellbar. Es gibt zwar keinen unwiderlegbaren Beweis für die Existenz Gottes, aber viele starke Indizien weisen darauf hin, sind gewissermaßen Gottes Fingerabdrücke.

Alles, was wir in der Welt kennen, hat eine Ursache, die außerhalb seiner selbst liegt. Irgendetwas hat den Urknall verursacht müssen, aber was? Was könnte dies anderes sein, als ein übernatürliches Wesen, das in sich selbst existiert?
Der Wissenschaftler Francis Collins sagte folgendes. „Die Tatsache, dass das Universum einen Anfang hatte, bedeutet natürlich, dass da jemand war, der diesen Anfang bewerkstelligen konnte, und mir scheint es, dass dieser Jemand außerhalb der Natur sein musste.“
Selbst Darwin glaubte nicht an eine Schöpfung ohne Schöpfer. Er sagte folgendes: „ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich mit dem Glauben an Gott ist. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, schneit mit das Hauptargument für die Existenz Gottes.“

Stellen Sie sich vor, auf einem Schrottplatz liegen alle Einzelteile für eine Boing 747 und ein Tornado fegt darüber hinweg. Mit welcher Wahrscheinlichkeit würde hinterher ein Flugzeug dastehen, das startbereit ist?

Newton glaubte, dass die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls nur nach dem Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen ist.
„Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis,“ sagte Newton.

Was, wenn der Glaube an Gott die größte Erkenntnis und die einzige Konsequenz aller ehrlichen wissenschaftlichen Forschungen ist?

„Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft bringt den Atheismus. Aber auf dem Boden wartet Gott!“ … Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg

Wir sind in der Lage, die Spuren der Schöpfertätigkeit Gottes zu erkennen, der alles perfekt erschaffen hat.