Vitamin-A:
unterstützt Haut und Schleimhäute in Ihrer Funktion, die wiederum dem Immunsystem als Barriere dienen. Auch verschiedene Immunzellen benötigen für ihre Aktivität Vitamin-A. Es ist in tierischen Lebensmitteln enthalten: Milchprodukten, Ei, Fisch. Die Vorstufe Betacarotin ist in pflanzlicher Kost zu finden. Aus dieser kann unser Organismus Vitamin-A umwandeln.
Substitution erfolg in meiner Praxis Laborbasiert
Vitamin-D:
ist wichtig für Haut, Knochen und das Immunsystem. Studien zeigen, dass Menschen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel häufiger an Infektionserkrankungen leiden. Vitamin D ist jedoch wenig bis kaum in unserer Nahrung enthalten. Wir benötigen die Sonne auf unserer Haut, wodurch unser Körper Vitamin D bilden kann.
Substitution erfolg in meiner Praxis Laborbasiert
Vitamin-C:
stimuliert die zelluläre Immunantwort. So können Eindringlinge von Krankheitserregern besser an den Ort des Geschehens gelangen. Das Vitamin kann zudem die Funktionsdauer der Immunzellen verlängern und beschleunigt den Histaminabbau im Blut. Histamin fördert unter anderem verschiedene Erkältungssymptome.
Gute Vitamin-C-Quellen sind Paprika, Zitrusfrüchte, Beeren und Kohl.
Sehr empfehlenswert, ein Vitamin-C-Infusion in meiner Praxis
Vitamin-B-Komplex:
diese Vitamine sind wichtig für den Zellstoffwechsel. Zum Beispiel sind Vitamin B-6, B-12 und Folsäure (B-9) für die Bildung von Antikörpern und neuen Immunzellen unentbehrlich. Folsäure kommt in Rohkost vor; beim Erhitzen wird sie schnell zerstört. Vitamin B-6 ist in Gemüse und Vollkornprodukten zu finden. Vitamin B-12 ist fast nur in tierischen Lebensmitteln enthalten, Ausnahmen sind Roh-Sauerkraut und Chlorella-Algen.
Selen:
das Spurenelement Selen ist Bestandteil eines Enzyms (Glutationsperoxidase), das zur Bekämpfung freier Radikaler wichtig ist. Es wird außerdem für die Antikörperproduktion benötigt und stimuliert die Aktivität von Killerzellen des Immunsystems sowie die Bildung von Immunsystem-Botenstoffen. Ein Selenmangel erhöht die Infektanfälligkeit gegenüber Viren. Auch sind Komplikationen bei Infekten häufiger. Selen kann außerdem überschießende Immunreaktion (zB bei Allergien) dämpfen und eine zu schwache Immunreaktion anfeuern.
Wichtige Selenlieferanten: Sonnenblumenkernen, Cashewkernen, Kokosnuss, Haferflocken, Resi und Pilzen enthalten.
Deutschland gilt als Selenmangelgebiet!
Substitution erfolg in meiner Praxis Laborbasiert
Zink:
ein Zinkmangel verhindert die zelleigenen Abwehrkräfte und die Antikörperproduktion. Außerdem können bei einem Mangel Fresszellen unseres Immunsystems Krankheitserreger nicht mehr so gut beseitigen. Bei Zinkmangel können wir auch anfälliger für Virusinfekte und allergische Erkrankungen werden.
Wichtige Zinklieferanten: Nüsse, Ölsamen und Hülsenfrüchte
Substitution erfolg in meiner Praxis Laborbasiert
Sekundäre Pflanzenstoffe:
wirken im Verbund mit anderen Substanzen in pflanzlichen Lebensmitteln. Sie sind aufeinander abgestimmt und steigern sowie ergänzen ihre Wirkung gegenseitig. Den besten Schutz bekommen wir deshalb durch abwechslungsreiche Ernährung mit vielfältigen pflanzlichen Lebensmitteln.
Omega-3-Fettsäuren:
EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind zwei Omega-3-Fettsäuren. Sie liefern die Grundbausteine für Substanzen, die Entzündungen im Körper reduzieren können. DHA und EPA kommen in fetthaltigen Fischen wie Krill, Krustentieren und Algen vor. Die Omega-3-Fettsäure ALA (Alpa-Linolensäure) ist in Leinsamen, Chiasamen und Nüssen enthalten. Sie ist eine Vorstufe von EPA und DHA, die im Körper jedoch nur selten begrenzt umgewandelt werden kann.
In meiner Praxis empfehle ich eine Testbasierten EPA und DHA Substitution.
Milchsäurebakterien:
auch als Laktobazillen bezeichnet schützen die Darmschleimhaut, verbessern die Verdauung und können vor Autoimmunerkrankungen und Allergien schützen.
Beliebte Nahrungsquellen: Sauerkraut und milchsauer eingelegtes Gemüse.
Spermidine:
ist ein Polyamin, das unser Körper bildet, wenn wir fasten oder viel Sport treiben. Es regt die zelluläre Entschlackung und Reparatur an. Wir können Spermidin aber auch über Lebensmittel aufnehmen, zum Beispiel über Vollkornbrot, Pilze, Erbsen, Äpfel, Nüsse, Kartoffeln, rohen Blumenkohl und rohen Brokkoli. Besonders spermidinreich sind Sprossen und Keime.
Hier empfehle ich meine Patienten meine 2x im Jahr angebotene Fastenwoche